Literarische blüten lesen oder blumen der freundschaft weihen? Die anthologie "Elisens und Sophiens Gedichte" und der literarische freundschaftskult im späten 18. Jahrhundert
Leyh, Valérie ; Université de Liège - ULiège > Département de langues modernes : ling., litt. et trad. > Langue et littérature allemandes modernes
Language :
German
Title :
Literarische blüten lesen oder blumen der freundschaft weihen? Die anthologie "Elisens und Sophiens Gedichte" und der literarische freundschaftskult im späten 18. Jahrhundert
scite shows how a scientific paper has been cited by providing the context of the citation, a classification describing whether it supports, mentions, or contrasts the cited claim, and a label indicating in which section the citation was made.
Bibliography
Peter Paul Finauer, ʻVorberichtʼ, in Gesammlete Frauenzimmer Gedichte, I. Theil, Frankfurt und Leipzig 1764, o. S.
Vgl. dazu etwa die fundierte Arbeit Adelheid Müllers zu Elisa von der Recke, Sehnsucht nach Wissen. Friederike Brun, Elisa von der Recke und die Altertumskunde um 1800, Berlin 2012; außerdem Helga Meise (Hg.), Sophie La Roche et le savoir de son temps, Reims 2013.
Vgl. Robert P. Bareikis, ‘Die deutschen Lyriksammlungen des 18. Jahrhunderts’, in Die deutschsprachige Anthologie. Bd. 2: Studien zu ihrer Geschichte und Wirkungsform, hg. von Joachim Bark und Dietger Pforte, Frankfurt a. M. 1969, S. 48–139 (S. 93).
Christian Heinrich Schmidt (Hg.), Anthologie der Deutschen, Frankfurt und Leipzig 1770, S. 331–8.
Johann Heinrich Füßli (Hg.), Allgemeine Blumenlese der Deutschen, Zürich 1782 (Erster Theil: Der Heilige Gesang). Insgesamt sechs Teile bis 1788, S. 80–4 und S. 187–8.
Anett Lütteken, ‘Der Kanon der Blumenlesen’, in Der Kanon im Zeitalter der Aufklärung. Beiträge zur historischen Kanonforschung, hg. von Anett Lütteken, Matthias Weishaupt und Carsten Zelle, Göttingen 2009, S. 63–88.
Zum Überzeugenden Begriff ‘Sammelform’ in Bezug auf das Stammbuch und die Anthologie siehe Werner Wilhelm Schnabel, Das Stammbuch. Konstitution und Geschichte einer textsortenbezogenen Sammelform bis ins erste Drittel des 18. Jahrhunderts, Tübingen 2003, S. 567.
Siehe Michael Schilling, ‘Stammbuch’, in Reallexikon der deutschen Literaturwissenschaft. Neubearbeitung des Reallexikons der deutschen Literaturgeschichte, hg. von Jan-Dirk Müller, gemeinsam mit Georg Braungart, Harald Fricke, Klaus Grubmüller, Friedrich Vollhardt und Klaus Weimar, Bd. III: P-Z, Berlin 2007, S. 496–7.
Elisens (Frau Kammerherrin von der Reck) und Sophiens (Madame Schwartz, gebohrne Becker) Gedichte. Elisens und Sophiens Gedichte, hg. von I. L. Schwartz, Berlin 1790. Im Folgenden werden Zitate aus dieser Sammlung mit der Sigle ‘ESG’ und einfacher Seitenzahl nachgewiesen.
Vgl. u. a. Ludwig Brunier, Elisa von der Recke, Bremen 1873, S. 1–13; Elisa von der Recke. Aufzeichnungen und Briefe aus ihren Jugendtagen, hg. von Paul Rachel, Leipzig 1900, S. XXI–XXVII.
Geistliche Lieder einer vornehmen Churländischen Dame, mit Melodien von Johann Adam Hiller, Leipzig 1780. Drei Jahre später folgte eine neue, vermehrte Ausgabe dieser Geistlichen Lieder.
Dazu siehe Sophie Beckers Schilderungen in ihrem Reisetagebuch: G. Karo und M. Geyer (Hg.), Vor hundert Jahren. Elise von der Reckes Reisen durch Deutschland 1784–86, nach dem Tagebuche ihrer Begleiterin Sophie Becker, Stuttgart o. J. [1884], u. a. S. 21–5.
ʻZum Abschied aus Wülferodeʼ, ʻAntwort an Göckingk bey Uebersendung einer Porzellain-Tasse. Am 9. März 1785ʼ und ʻAn den Nußbaum woraus Göckingks Schreibtisch gezimmert ist. E. am 3. Febr. 1785ʼ, in Musen Almanach, Göttingen 1786, S. 225–6, S. 233, S. 237.
Schwarz betont, er habe diese Gedichte ‘[n]ur da’ ‘beygef¨ ugt’, ‘wo es zur mehrern Deutlichkeit nöthig war’ (ESG, o. S.). Zum dialogischen Charakter der Sammlung vgl. Carola Hilmes, ‘“Jetzt bin ich negativ glücklich.” Die autobiographischen Schriften und Reisetagebücher Elisa von der Reckes’, in Triangulum. Germanistisches Jahrbuch für Estland, Lettland und Litauen, (2003/4), 37–59 (59).
In diesem Briefwechsel befinden sich Originale und Abschriften u. a. der Texte ʻAn Elisa, kurz nach ihrer Abreise von Halberstadt nach Wülferodeʼ, ʻIn Sophiens Stammbuchʼ, ʻAntwort an Herrn Kriegs-Sekretär Schmidtʼ sowie der ʻEpistel an Sophienʼ, die somit von Klamer Schmidt stammt und im Inhaltsverzeichnis der Druckfassung von ESG irrt ümlich Gleim zugeschrieben wird. Aus diesen Materialien geht auch hervor, dass Elisa Klamer Schmidt ihre Epistel ʻAn Friedrich Leopold, Grafen zu Stolbergʼ mitgab und er sie ihr mit Verbesserungen zurückgeschickt hat. Die Fassung der Anthologie basiert allerdings auf Elisa von der Reckes ursprünglichem Text; Biblioteka Jagiello ´ nska, Krak´ow, Signatur Aut. Elisa von der Recke.
Ute Pott, ‘“ … mit der Zärtligkeit einer liebenden schwester.” Frauenfreundschaft in Briefen und Gedichten von Anna Louisa Karsch’, in Schwestern und Freundinnen. Zur Kulturgeschichte weiblicher Kommunikation, hg. von Eva Labouvie, Köln, Weimar und Wien 2009, S. 203–20 (S. 218).
Siehe Sophie von La Roche, Geschichte des Fräuleins von Sternheim. Von einer Freundin derselben aus Original-Papieren und andern zuverläßigen Quellen gezogen, hg. von Barbara Becker-Cantarino, Stuttgart 2011, S. 12–16.
Siehe Gesammlete Frauenzimmer Gedichte (Fn. 1), o. S. Es handelt sich um ‘Josepha Anna Maria, vermählte[] Reichsgräfinn von Seinsheim, gebohrne[] Reichsfreyinn von Hoheneck’.
Siehe Sophie von La Roche, Pomona für Teutschlands Töchter, Speyer, Bd. 3, 1784, H. 1–6, Nachdruck, hg. mit einem Vorwort von J ürgen Vorderstemann, München 1987, 2. Jahrgang, H. 2, S. 197. Zur Verbindung von Blumen, Wissen und Geschlecht siehe Nikola Roßbach, ‘“von 50 Gatt. Salat ist der beste, der von Versailles [ … ]”. Der Garten als Bild, Erzählraum und Wissen in Sophie von La Roches Pomona’, in Sophie von La Roche et le savoir de son temps, hg. von Helga Meise, Reims 2013, S. 75–94.
Vgl. zu dieser Problematik Kairit Kaur, die auf die Ambivalenz hinweist, die aus den Titelseiten hervorgeht. Auf der ersten Seite werden die Vornamen durch die Nachnamen ergänzt, während die zweite nur die Vornamen der Dichterinnen enthält. Kairit Kaur, Dichtende Frauen in Est-, Livund Kurland, 1654–1800. Von den ersten Gelegenheitsgedichten bis zu den ersten Gedichtbänden, Tartu 2013, S. 248–9.
ʻIn Sophiens Stammbuchʼ von Klamer Schmidt, ESG, S. 178.
ʻAn Sophien bey Uebersendung einer Porcellanen Tasse mit Göckingks Schattenrisse und einem Tempel der Freundschaftʼ von Göckingk (ESG, S. 227-30); ʻAn Vater Gleim bey Uebersendung eines Paars Strumpfbänderʼ von Sophie Becker (ESG, S. 243).
Kaur (Fn. 24), S. 245.
Zum kommunikativen Modell des Manuskriptdrucks siehe Carlos Spoerhase, ‘“Manuscript f ür Freunde”. Die materielle Textualität literarischer Netzwerke, 1760–1830 (Gleim, Klopstock, Lavater, Fichte, Reinhold, Goethe)’, in DVjs, (2014), H. 1, 172–205 (173). Beim Manuskriptdruck handelt es sich um einen Druck, der nicht im Buchhandel verfügbar ist, sondern nur an bestimmte Personen verteilt wird, sich an ein begrenztes Publikum (meistens an den Freundeskreis) richtet, noch verbesserungsbedürftig ist und oftmals auch handschriftliche Elemente enthält.
Zum Verleger Friedrich Vieweg dem Alteren und zu seinem Verlag siehe den Verlagskatalog von Friedr. Vieweg & Sohn in Braunschweig, 1786-1911, hg. aus Anlass des hundertfünfundzwanzigjährigen Bestehens der Firma, gegründet April 1786, Braunschweig 1911. Im Jahre 1797 veröffentlichte Vieweg z. B. Goethes Epos ʻHermann und Dorotheaʼ.
Vgl. [Leopold Friedrich Günther von] Göckingk, ‘Sophiens Charakter’, in Deutsche Monatsschrift (1790), Bd. 1 (Januar bis April), 71–9.
Vgl. dazu auch die weiteren textuellen Denkmalformen: ‘Sophiens Denkmal’, in Deutsche Monatsschrift (1790), Bd. 1 (Januar bis April), 67–96; Gottlob Nathanael Fischer, ‘Zum Andenken von Sophie Schwarz, geb. Becker’, in Gemeinnützige Blätter. Eine Wochenschrift zum Besten der Armen von der Litterarischen Gesellschaft zu Halberstadt 2 (1789/90), St. 50 (10. April 1790), 363–8; Gedichte von Sophie Schwarz, ebd., 368–71.
Vgl. Hans-Henrik Krummacher, ‘Das barocke Epicedium. Rhetorische Tradition und deutsche Gelegenheitsdichtung im 17. Jahrhundert’, in Jahrbuch der deutschen Schillergesellschaft, 18 (1974), 89–147. Vgl. auch Bareikis (Fn. 3), S. 56–7, S. 85–6.
Wie Regina Nörtemann erläutert, zieht sich Gleim im Alter ‘nach und nach vom literarischen Markt und seinen Mechanismen zurück, indem er im Selbstverlag hergestellte Gedichtsammlungen an Freunde und Buchhandlungen verschenkt’; Regina Nörtemann, ‘Nachwort’, in ʻMein Bruder in Apollʼ. Briefwechsel zwischen Anna Louisa Karsch und Johann Wilhelm Ludwig Gleim, hg. von Regina Nörtemann, Bd. II: Briefwechsel 1769-1791, hg. von Ute Pott, Göttingen 1996, S. 523-55 (S. 539).
Peter J. Brenner, ‘Harmoniekultur. Gleims Briefwechsel mit Ramler und Uz’, in Geselligkeit und Bibliothek. Lesekultur im 18. Jahrhundert, hg. von Wolfgang Adam und Markus Fauser, in Zusammenarbeit mit Ute Pott, Göttingen 2005, S. 175–99 (S. 175 und 192).
Karsch bezieht sich hier wohl auf die gelbrote bzw. orangefarbene Ringelblume (Calendula officinalis), eine Heilpflanze, die auch als ‘Totenblume’ bezeichnet wird, offenbar weil sie oft auf Gräbern gepflanzt wird, möglicherweise aber auch, weil von ihr ein ‘leichenartige[r] Geruch’ ausgeht oder weil Kinderleichen mit diesen Blumen geschmückt werden; vgl. Unsere Pflanzen nach ihren deutschen Volksnamen, ihrer Stellung in Mythologie und Volksglauben, in Sitte und Sage, in Geschichte und Literatur. Beiträge zur Belebung des botanischen Unterrichts und zur Pflege sinniger Freude in und an der Natur, für Schule und Haus, gesammelt und hg. von H. Reling und J. Bohnhorst, vierte vermehrte Auflage, Gotha 1904, S. 307. Vgl. auch Franz Dornseiff, Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen, f ünfte Auflage mit alphabetischem Generalregister, Berlin 1959, S. 86.
DieMetaphorik des faulen Apfels taucht zeitgenössisch u. a. in einem Sterbelied auf, dessen zweite Strophe folgendermaßen lautet: ‘Ein mensch, der sich mit sünden träget, Ist immer reif zum sarg und grab;/ Ein apfel, der den wurm schon heget, Fällt endlich unversehens ab,/ Der alte bund schließt keinen aus; Mein leib ist auch ein todten-haus.’ Würtembergisches Gesang-Buch, Enthaltend eine Sammlung reiner und kräftiger Lieder, Welche ein herzogl. Synodus zum Gebrauch der Gemeinden aus dem heutigen Ueberfluß erlesen und angewiesen, Stuttgart 1769, S. 226. Allerdings ist der Aspekt der Sünde in Karschs Gedicht nicht vorhanden.
Vgl. dazu auch das Gedicht ʻAn ein Blümchen, das mir Elisa im Dec. 1789 aus dem Wörlitzer Park schickteʼ, das Sophies Bruder Bernhard Becker am 2. Januar 1790 über den Tod seiner Schwester verfasste; in Fischer (Fn. 34), 372–3.
Eine zweite Epistel, die Karsch als Umschrift an Gleim geschickt hatte, befindet sich im Gleimhaus in Halberstadt, o. D., Hs. B 114, S. 171–2. Siehe dazu Pott (Fn. 20), S. 217–8.
[Wilhelm Friedrich Hufnagel], ‘Elisens und Sophiens Gedichte, hg. von J. L. Schwartz, Berlin, bey Vieweg d. ältern, 1790. 280 Seiten. gr. 8.’, in Allgemeine deutsche Bibliothek, 106 (1792), 1. Stück, 130–1 (131 und 130).
Vgl. das mit Korrekturen und weiteren handschriftlich notierten Gedichten versehene Exemplar der Staatsbibliothek zu Berlin Preußischer Kultubesitz (SBB-PK), Signatur Libri impr. cum notis mss. oct. 73, S. 19–20 und S. 34. Die Tatsache, dass die Dichterin Elisa von der Recke in den gedruckten Gedichten Korrekturen vorgenommen hat, legt die Vermutung nahe, dass sie ihr Exemplar als Version wahrnahm, die zu einer korrigierten und ergänzten Ausgabe der Anthologie f ühren konnte bzw. sollte. Von einer neuen Ausgabe von Elisens und Sophiens Gedichten ist allerdings nirgends die Rede, entsprechende Exemplare ließen sich nicht auffinden.
Besonders bemerkenswert sind Sophie Beckers Gedichte daher auch, weil sie in der sie auszeichnenden Melancholie und Dunkelheit das bislang oftmals gezeichnete Charakterbild Sophie Beckers revidieren. Solche Züge, die bisher allein an wenigen Stellen ihres Reisetagebuchs sowie etwas deutlicher in ihren Gedichten ʻAnakreons Erscheinungʼ, ʻAn mein Vaterlandʼ und ʻAn mein Grabʼ zu erkennen waren, treten in diesen Gedichten nun in den Vordergrund.
SBB-PK, Libri impr. cum notis mss. oct. 73, Blatt 3r.
Ebd., Blatt 8r.
Schwarz, ‘Elegie an Sophiens Grabe. Im Frühling, nach ihrem Tode gesungen’, in Deutsche Monatsschrift (1790), Bd. 2 (Mai bis August), 113–8.
S...., ‘An Sophiens Grabe. Im Frühling nach ihrem Tod gesungen’, in Ruthenia, oder: Vierter Jahrgang der St. Petersburgschen Monatsschrift, (1808), (Monat August), 241–5.
Vgl. das Exemplar der Fürstin Louise von Anhalt-Dessau, das in der Wissenschaftlichen Bibliothek und den Sondersammlungen der Anhaltischen Landesbücherei Dessau (Bestand der Hofbibliothek) mit der Signatur HB 11 156 aufbewahrt wird. Vgl. zu diesem Sonderband auch Wilhelm Hosäus, ‘Elisa von der Recke in ihren Beziehungen zu Dessau und Wörlitz’, in Mitteilungen des Vereins für Anhaltische Geschichte und Altertumskunde, 4 (1886), 482–500 (492). Für die Hilfe bei der Suche nach diesem Band danke ich Frau Anke Boeck (Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Dessau) und Frau Martine Kreißler (Wissenschaftliche Bibliothek und Sondersammlungen der Anhaltischen Landesbücherei Dessau).
Sophies Gedichte sind dieselben. Im Vergleich zum Berliner Band enthält Louise von Anhalt- Dessaus Band nur zehn Gedichte von Schwarz. Dafür wurden aber am Ende noch ein Gedicht von Bernhard Becker (ʻAn ein Bl ümchen welches ihm Elisa aus dem Wörlitzer Park im Decemb. 1789 zuschickteʼ) und ein ʻKleiner Scherz, zwischen Bürger und Sophienʼ aufgeschrieben: ʻAufgegebene Liebeserklärung an Sophien nach vorgeschriebenen Endreimen. Göttingen den 21. Nove. 1784ʼ und ʻAntwort auf diese Liebes Erklärung nach vorgeschriebenen Endreimenʼ.
Similar publications
Sorry the service is unavailable at the moment. Please try again later.
This website uses cookies to improve user experience. Read more
Save & Close
Accept all
Decline all
Show detailsHide details
Cookie declaration
About cookies
Strictly necessary
Performance
Strictly necessary cookies allow core website functionality such as user login and account management. The website cannot be used properly without strictly necessary cookies.
This cookie is used by Cookie-Script.com service to remember visitor cookie consent preferences. It is necessary for Cookie-Script.com cookie banner to work properly.
Performance cookies are used to see how visitors use the website, eg. analytics cookies. Those cookies cannot be used to directly identify a certain visitor.
Used to store the attribution information, the referrer initially used to visit the website
Cookies are small text files that are placed on your computer by websites that you visit. Websites use cookies to help users navigate efficiently and perform certain functions. Cookies that are required for the website to operate properly are allowed to be set without your permission. All other cookies need to be approved before they can be set in the browser.
You can change your consent to cookie usage at any time on our Privacy Policy page.