Vgl. Jürgen Habermas, »Arbeit und Interaktion. Bemerkungen zu Hegels Jenenser Philosophie des Geistes«, in: Technik und Wissenschaft als »Ideologie«, Frankfurt/M 1968;
Heinz Kimmerle, Das Problem der Abgeschlossenheit des Denken, Bonn 1982.
Nach Hegel »sind die […] Potenzen überhaupt ideale, sie sind erst existierend, in einem Volke; die Sprache ist nur als Sprache eines Volkes, ebenso Verstand und Vernunft. […] Sie ist nicht ein Producieren, sondern die bloße Form des äusserlich Machens, was schon producirt ist«.
G. W. F. Hegel, Jenaer Systementwürfel, Hamburg 1975, 318.
Martial Guéroult, »La première conception hégélienne de l'histoire de la philosophie«, in: Études de philosophie allemande, Hildesheim und New York 1977.
Derrida liest Hegel durch die Unterschiedenheit zwischen parole und écrit. Vgl. Jacques Derrida, »Le puits et la pyramide. Introduction à la sémiologie de Hegel«, in: Marges de la philosophie, Paris 1972. Es geht vielmehr bei Hegel um eine Unterschiedenheit zwischen Subjektivität und Objektivität. Diese Unterschiedenheit ist nicht ganz ähnlich.
G. W. F. Hegel, Vorlesungen über die Philosophie der Geschichte, Frankfurt/M 1970, 56.
Ders., Grundlinien der Philosophie des Rechts, Hamburg 2007, § 311.
Ders., Schriften und Entwürfe I (1817-1825), Hamburg 1990, 66.
Vgl. Schriften und Entwürfe I (1817-1825), 68.
Es gibt die Notwendigkeit eines »Sprechens der Regierung mit dem Volke über ihre und seine Interessen«. G. W. F. Hegel, Briefe, Band I, Hamburg 1977, 209. Durch die Öffentlichkeit der Debatten hat die öffentliche Meinung die Möglichkeit, über das Recht informiert zu sein und sich zu bilden. Vgl. Hegel, Grundlinien der Philosophie des Rechts, a. a. O., § 315.
Briefe, § 164.
Jean-François Kervégan, L'effectif et le rationnel. Hegel et l'esprit objectif, Paris 2007, 43.
Vgl. Herbert SCHNÄDELBACH, »Hegel und die Vertragstheorie«, in: Hegel-Studien 22 (1987). Phr
Hegel, Grundlinien, a. a. O., § 78.
Hegel schreibt in sein persönliches Exemplar, »[s]olche Worte, - sind That[en] und Handlungen«. G. W. F. Hegel, Rechtsphilosophie (Edition Illing), Stuttgart, 1974, Bd. 2, 309. Auf dieser Weise vervollständigt er ausdrücklich den § 462 seiner Enzyklopädie (1830), wo der Name das Mittel des Denkens ist, mit eine Betrachtung der Sprache als Mittel des Willens (Vgl. dazu den § 493 der Enzyklopädie). Es gibt auch eine lange Anmerkung über die Bedeutung der Sprache als Handeln in Griesheims Nachschrift. Vgl. G. W. F. Hegel, Rechtsphilosophie (Ed. Ilting), Stuttgart 1974, vol IV, Philosophie des Rechts nach der Vorlesungsnachschrift von Griesheim (1824/25), 258 f.
Das Geständnis ist sehr schön, »weil der Verbrecher selbst als Richter gegen sich den Spruch aussprechen muss […]. Das Geständnis allein ist nicht hinlänglich, weil Überdruss am Leben den Menschen zu einer falschen Anklage gegen sich selbst bewegen kann«. Hegel, Vorlesungen über Naturrecht und Staatswissenschaft (Heidelberg 1817/18) (Nachschrift Wannenmann), Hamburg 1983, § 110. Hier können wir noch einmal die Sorge um einen Ausgleich zwischen Subjektivität und Objektivität finden.
»Zeugnisse sind für sich etwas Subjektives […] Eine Versicherung des Subjekts tritt hier ein, welches als Versicherung etwas ganz subjektives ist, und dieser Subjektivität wird nun versucht, Objektivität zu geben, und dieses Mittel ist nun der Eid«. G. W. F. Hegel, Vorlesungen über Naturrecht und Staatswissenschaft, a. a. O. (Anm. 15), § 110.
Hegel, Rechtsphilosophie, a. a. 0. (Anm. 14), Philosophie des Rechts nach der Vorlesungsnachschrift von Griesheim (1824/25), 685.
Ders., Rechtsphilosophie, a. a. 0. (Anm. 14), Bd. 3, Philosophie des Rechts nach der Vorlesungsnachschrift von Hotho (1822/23), § 280, 764.
Bezüglich der Zensur: Jacques D'Hondt, »Theorie et pratique politique chez Hegel: le problème de la censure«, in: Hegels Philosophie des Rechts, hg. v. Henrich und Horstmann, Stuttgart, 151-184.
G. W. F. Hegel, Wissenschaft der Logik II, Hamburg 1990, 150.